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25.01.2017

Zweite Planungswerkstatt »Spielplatzbau - Im Alten Stadion Brieske«

Zweite Planungswerkstatt „Spielplatzbau - Im Alten Stadion Brieske“

Am 20. Januar 2017 lud die Stadt Senftenberg zu einer zweiten Planungswerkstatt innerhalb des Beteiligungsprojektes „Spielplatzbau - Im Alten Stadion Brieske“ ein. Erneut nahmen 20 Mädchen und Jungen die Möglichkeit wahr, ihren neuen Spielplatz mitzugestalten. Die jungen Planerinnen und Planer bekamen an diesem Tag die Zeit, ihre Vorstellungen für die Gestaltung visuell umzusetzen - eifrig wurde gemalt, gebastelt und modelliert.
Das Projekt „Kinderfreundliche Kommune“ nimmt Gestalt an In Zusammenarbeit mit dem Amt für Bildung, Soziales und Kultur, dem Stadtplanungsamt und dem Freizeit- und Kulturzentrum „Pegasus“ konnten Vorstellungen somit nicht nur geäußert, sondern schon gezielt als Modell gebaut werden. Darüber hinaus wurde den Kindern näher erläutert, in welche Preis- und Größenkategorien die einzelnen Ideen klassifiziert werden. Dabei wurden die geeigneten Projektvorschläge ausgewählt und in sieben Kategorien wie beispielsweise in Dreh-, Kletter- oder Sportelemente unterteilt.

Nachdem die verschiedenen Modelle durch die einzelnen Arbeitsgruppen gebaut und vorgestellt sowie Material-,

 Höhen- und Größenwünsche durch Mitarbeiterinnen der Stadt Senftenberg niedergeschrieben wurden, ging es dann in die erneute Abstimmungsrunde mittels eines Punktbewertungsverfahrens. Da an der zweiten Planungswerkstatt einige Briesker Kinder erstmalig teilnahmen, wurde noch neue Wünsche aufgenommen. Am Ende setzten sich eine vielfältige Spiel- und Kletterkombination vor dem Niedrigseilgarten als großes Bauvorhaben sowie ein Trampolin als kleines Element durch.

Die in den Planungswerkstätten gesammelten Ideen und Anregungen sind die Grundlage für einen Gestaltungsplan, den das Stadtplanungsamt der Stadt Senftenberg nun in den nächsten Wochen ausarbeitet. Diese Vorgehensweise gewährleistet, dass das fertige Produkt den Vorstellungen der zukünftigen Nutzerinnen und Nutzer unter Berücksichtigung der technischen und sicherheitsrelevanten Belange bestmöglich entspricht. Die Folge ist eine starke Identifikation mit dem Spielraum und eine größere Bereitschaft, Verantwortung für den Erhalt des gemeinsam Geschaffenen zu übernehmen.

03.08.2011